besondere Ereignisse

 

 



20. Juni 2018

 

Abschied nach 16 Jahren im Bürgermeisteramt

und 45jährigem Schaffen als Gemeindevertreter

 

Was für eine Leistung!

45 Jahre war Hans-Joachim Dwenger als Gemeindevertreter für Todendorf tätig. Die letzten 16 Jahre übernahm er das Amt des Bürgermeisters.

Nach der konstituierenden Sitzung am 20. Juni 2018 übergab er als letzte Amtshandlung das Gemeindewappen und den Schlüssel zum Mehrzweckhaus an seinen Nachfolger Philipp Lemke.  

Mit viel Lob, lieben Worten und herzlichen Umarmungen wurde Hans-Joachim Dwenger verabschiedet. „Es war eine Herausforderung für mich, unsere Gemeinde voranzubringen“, meinte er. Günter Evers lobte ihn: „Bürgermeister Dwenger hat immer das Wohl der Einwohner im Blick gehabt“.  Seinem Nachfolger  Philipp Lemke wünschte er, dass er immer gut zuhören möge und offen für alle Ideen bleibe.

 „Es war eine schöne Zeit, aber nun ist der richtige Zeitpunkt gekommen um aufzuhören“ waren seine letzten Worte im Mehrzweckhaus an die vielen Zuhörer im Saal, die ihm mit viel Applaus dankten.

29. Mai 2016 -  4. Todendorfer Fahrrad-Tour

 

OH, WIE SCHÖN IST TODENDORF!

 

Ja, wir fuhren wieder gemeinsam los – trotz Regenwarnung!

45 Teilnehmer trotzten dem Wetter, es hat sich allemal gelohnt.

 

Nach der Willkommensansprache durch unseren Bürgermeister ging es Richtung Buddikate durch den Waldweg über die Autobahn, runter zur Raststätte Buddikate West Richtung Südwest. Dann weiter rechts abgebogen in den Beimoorwald / Staatsforst Trittau an der Ochsenkoppel vorbei und wieder über die Autobahn, über die sogenannte Stahmer-Brücke in den Beimoorwald südlich der Buddikate.

 

Leider mussten einige Teilnehmer wegen des durchgeweichten Bodens ihr Fahrrad kurzfristig schieben.

Weiter ging es auf einem Trampelpfad über die sogenannte Reitbahn vom Beimoorwald zum Kahlenredder in Oetjendorf. Nach kurzem Stopp im Kahlenredder und einigen Hinweisen seitens des Bürgermeisters ließen wir links die Siedlung liegen und bogen rechts ab Richtung Hoisdorf Schwarzenbrook.

Auf dem Feldweg vom Oetjendorfer Kahlenredder zum Hoisdorfer Baumredder führte uns der Weg weiter zu unserem Zwischenstopp am Schwarzenbrooker Weg in Hoisdorf. Auf dem ehemaligen „Wolgast-Hof“ am Hoisdorfer Dorfteich gab es Zeit für eine kleine Rast mit Brezeln und Getränken.

 

Und dann fing es doch leider tatsächlich noch an zu regnen. Der Rückweg führte uns entlang des Stormarnschen Dorfmuseum in Hoisdorf über Sprenger Weg, abgekürzt wegen des Regens über Lütjenseer Straße entlang Fürstenhorst durch den Gölm und den Rübland zurück zum Mehrzweckhaus.

Eigentlich sollte die Rücktour noch einige Kilometer weiter über Finkenhorster Berg entlang Schattredder Richtung Sprenge führen. Das fiel leider dem Regen zum Opfer.

 

Unsere Fahrrad-Tour 2016 endete wieder im Mehrzweckhaus am Kuchenbuffet mit einer großen Auswahl an selbst gebackenen Kuchen und Torten engagierter Spender. Bei einem gemütlichen Plausch bei Kaffee und Kuchen auf dem Saal endete unsere diesjährige Tour, leider gut 1 Stunde früher als geplant.

 

Es war trotzdem wieder eine schöne Veranstaltung!

 

Mal sehen, wohin wir Sie im nächsten Jahr führen – wir lassen uns etwas einfallen.

Bis dahin grüßen wir Sie ganz herzlich,

 

Ihre Gemeindevertreter

 

 

18.05.2014 - Fahrrad-Tour

 

OH, WIE SCHÖN IST TODENDORF!

 

Zum 2. Mal lud die Gemeindevertretung zur Fahrradtour ein. 71 Todendorfer Bürger, darunter 7 Kinder, erkundeten den Süden unseres Dorfes bei bestem Fahrrad-Wetter am Sonntag, den 18. Mai 2014.

Wie schon im letzten Jahr hatten sich die beiden Todendorfer Urgesteine, Kalli Siemsen und August Peemöller, bereit erklärt, vieles Wissenswerte – und natürlich auch wieder herrlich Launiges, teils auf Plattdeutsch – allen Teilnehmern zu berichten. Unterstützt wurden die beiden durch unseren Bürgermeister, Hans-Joachim Dwenger.

Um 11.oo Uhr starteten wir am Mehrzweckhaus in Richtung Autobahn über den Waldweg, früher „Ochsenkoppel“ genannt, in die Pöhlswiese. Dort entdeckten wir ein wunderschönes, mit Fachwerk und Ornamenten verziertes, gut erhaltenes altes Reetdachhaus, das früher einmal einem reichen Hamburger Kaufmann gehörte, der es für seine Wochenend- und Urlaubsausflüge nutzte - sogar mit einem eigener Eiskeller.

 

Links über einen kleinen Graben und einem Pferdepfad gelangten wir in den „Beimoorwald“, der zum Staatsforst Trittau gehört. Hier finden sich herrliche Wander- und Fahrradwege. Einen dieser Wege fuhren wir in südlicher Richtung, parallel zur Autobahn, bis wir zu einer kleinen Autobahnbrücke kamen, die nur für Fußgänger und Fahrradfahrer bestimmt ist.

Auf der anderen Seite der Autobahn, der Ostseite, führt dieser schöne Waldweg zur Straße Krummstück. Auch hier, wie an einigen anderen Punkten, machten wir Halt und erfuhren Erstaunliches über den Forst und seine Besucher und über ein Gebäude hier am Waldrand des Krummstücks, wo einst ein schöner Kaffeegarten zu finden war. Es hieß früher „Pension Stahmer - Jägerheim Todendorf“. Dies war eine Stätte des frühen Fremdenverkehrs, ein gastfreundliches Haus mit Garten, Gaststube und 5 Gästezimmern. Der Name „Jägerheim“ kam nicht von ungefähr. Die meisten der länger bleibenden Gäste waren Jäger. Sie kamen aus Hamburg, um an der Jagd teilzunehmen, blieben häufig über Nacht und im Sommer reisten Sie mit ihren Familien für zwei bis drei Wochen an.

Den Krummstück fuhren wir bis zum Ende durch, zwischen grünen Wiesen und Feldern, und erreichten die Hauptstraße. Wir bogen rechts in Richtung Oetjendorf ab, dann links in Richtung Lütjensee in die Lütjenseer Straße, bogen linker Hand in den Gölm, erreichten die Niekoppel, die wir bis zur Familie Dollberg durchfuhren. Hier legten wir eine Rast ein. Familie Dollberg hatte uns bereits erwartet und war bestens vorbereitet. Sie verwöhnte uns mit Getränken, Brezeln und Kuchen – GANZ LIEBEN DANK DAFÜR!

 

Nach der sehr netten Pause radelten wir die Niekoppel in Richtung Osten bis zum Ende durch. Von hier aus ist das Todendorfer Moor sehr frei zu überblicken und man kann erahnen, dass vor Urzeiten ein großer See das Moor überdeckte. Die Niekoppel, der Gölm und niedrig gelegenen Felder und Wiesen Richtung Sprenge sind wohl die Grenze dieses Sees gewesen.

Wir fuhren die Niekoppel wieder zurück, denn sie ist leider eine Sackgasse, bogen rechts in den Gölm ab und erreichten links liegend den „Hoppenbarg“. Wir erfuhren, dass bei Ausgrabungen im Bereich des „Hoppenbargs“ erstmals im Jahr 1903 und später noch einmal im Jahr 1938 zahlreiche Urnen gefunden wurden, in denen die Asche von Verstorbenen aus der Zeit um Christi Geburt beigesetzt worden waren. Vermutlich die ersten Siedler an dem damals vorhandenen See. Einige dieser Urnen sind im Landesmuseum Schleswig ausgestellt.

 

Von hier aus fuhren wir über den Gölm und den Rönnbaum zurück zum Mehrzweckhaus. Nach 15 km und 3 Stunden Fahrt waren wir gerade rechtzeitig zurück, als die ersten Regentropfen fielen. Es erwartete uns eine sehr liebevoll gedeckte und dekorierte Kaffeetafel mit reichlich leckerem, selbstgebackenem Kuchen. Auch hierfür GANZ LIEBEN DANK an die zahlreichen freiwilligen Helfer.

Im nächsten Jahr möchte die Gemeindevertretung wiederum eine Fahrrad-Tour organisieren und anbieten, weiß allerdings noch nicht, wo es dann hingehen soll. Wir lassen uns aber gewiss etwas einfallen, wir haben ja noch ein Jahr Zeit.

 

 

Bis dahin seien Sie gegrüßt,

 

Ihre Gemeindevertreter

 

02.06.2013 - Fahrrad-Tour

 

OH, WIE SCHÖN IST TODENDORF!

 

Wie wahr…

Das konnten über 80 Teilnehmer während unserer Fahrrad-Tour am 2. Juni 2013 selbst feststellen.

 

Punkt 11.oo Uhr am Mehrzweckhaus, bei idealem Fahrrad-Wetter, begann die Tour in „unbekannte Regionen Todendorfs“.

Erster Stopp war an der ehemaligen Mühle, wo unsere beiden „Todendorfer Urgesteine“ viel Wissenswertes zu berichten hatten.

Nicht unbedingt wohlwollend wurden wir hier von Meister Adebar aus seinem luftigen Nest heraus beäugt. Dabei stellten wir fest, dass seine luftige Kinderstube durchaus auch von kleineren Vogelarten zwei/drei Etagen tiefer bevölkert wurde – wie praktisch.

 

Weiter ging es durch den Mannhagen in den „Kirchstieg“ oder auch „Appelstieg“ genannt. Dies ist ein wunderschön gelegener Pfad entlang alter Obstbäume,

mitten durch herrlich grüne Wiesen in den „Okenrader Wald“.

 

Von hier aus erreichten wir, dank einer Unterführung der B 404, die Straße „Zum Mühlenteich“, die wir bis zum westlichen Ende entlang fuhren zur Hauptstraße.

In nördlicher Richtung, auf einem Privatgelände gelegen, erfuhren wir sogar etwas über eine ehemalige Burgruine und Hünengräber.

Die Bewohner dieses Privatgeländes überraschten uns mit Getränken und Brezeln – ganz lieben Dank dafür.

 

In Richtung Ortskern bogen wir von der Hauptstraße in den Moorweg ein,

erreichten den Pfad am Moor und erfuhren viel Wissenswertes über dieses Feuchtgebiet. (Unser Bürgermeister erzählte, er hätte hier in seiner Jugend das Schwimmen gelernt!  Igitt – aber früher sah es hier sicher einladender aus).

 

Dieser Weg führte uns in die Kalkkuhle, weiter auf den Waldweg und zurück

zum Mehrzweckhaus. Hier wurden dann alle Teilnehmer mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen verwöhnt.

 

Wir Gemeindevertreter waren über das große Interesse sehr überrascht (auch über die auffallende Vorliebe für Sahnetorten). 81 Teilnehmer, darunter 12 Kinder, teils mit eigenem Fahrrad, teils im Kindersitz, fuhren diese etwa 12 km lange Strecke in bummeligen 3 ½ Stunden mit.

Unsere 3 Moderatoren Kalli Siemsen, August Peemöller und Hans-Joachim Dwenger trugen viel Wissenswertes über Todendorf und Todendorfer Geschichte vor, sehr launig und kenntnisreich. Den dreien zuzuhören hat wirklich Spaß gemacht!

 

Es war eine gelungene Veranstaltung mit rundum positivem Feedback und der Bitte, doch im nächsten Jahr wieder eine Fahrrad-Tour durch Todendorf zu organisieren.

Wir sind uns einig: JA – das machen wir - versprochen.

 

Bis dahin seien Sie gegrüßt,

 

Ihre Gemeindevertreter

 

 

08.02.13 - Übergabe des neuen Löschfahrzeugs

 

Einweihung des neuen Löschfahrzeugs

 

der Freiwilligen Feuerwehr Todendorf

 

Da haben sich unsere Feuerwehrjungs aber mal wieder richtig was einfallen lassen!!

 

Mit einer imposanten Nebelshow, mit blinkendem Blaulicht und festlich geschmückt rollte das neue 13 Tonnen Hilfeleistungslöschfahrzeug HLF 10 der Firma Rosenbauer langsam aus der Halle.

Der Musikzug begleitete die Übergabe musikalisch. Mit dem Befehl: „Feuerwehr Todendorf, Achtung! Zur Fahrzeugübergabe antreten“, stellten sich die Feuerwehrleute in Reih und Glied auf. Landrat Plöger war zu Gast und hielt auf seine ihm eigene Weise, mit Witz und Spaß, eine sehr schöne Festrede.

Es folgten weitere Festreden des Bürgermeisters und des Wehrführers, danach wurde das Fahrzeug mit Sekt in Empfang genommen. Anschließend lud die Feuerwehr Todendorf zu Fachgesprächen ein bei Glühwein und Erbsensuppe. Das neue Fahrzeug konnte besichtigt werden. Viele Todendorfer Bürger nahmen an dieser doch eher seltenen (ein Löschfahrzeug hat eine Lebensdauer von ca. 25 - 30 Jahren) und beeindruckenden Veranstaltung teil – ein wirklich sehr gelungener Empfang des neuen Löschfahrzeugs!

(Das aufgedruckte Datum auf den Bildern ist falsch!)